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So speicherst du Kohlenhydrate NIEMALS als Fett

Ein Artikel von Thomas Bluhm – Bestseller Autor und Fitnessexperte

Magst du Pizza, Burger und Nudeln?

Iss du ab und zu gern Süßes, Gebäck und Kuchen?

Isst du gern Brot und Brötchen?

Diese und viele andere unserer heutigen Lebensmittel enthalten Kohlenhydrate.

Kohlenhydrate liefern unserem Körper einfache und schnelle Energie.

Das Doofe ist nur:

Kohlenhydrathaltige Lebensmittel machen dick

Viele kohlenhydrathaltige Lebensmittel sind einfach herzustellen, günstig und leicht zu verzehren und sie schmecken lecker.

Wie schnell ist eine Pizza oder Burger bestellt und gegessen?

Deshalb gibt es sie wie Sand am Meer und im Überfluss.

Leider ist auch unser Körper darauf programmiert möglichst schnell Energie zu bekommen.

Die meisten kohlenhydrathaltigen Lebensmittel liefern diese schnelle Energie und werden sehr gern gegessen.

Das sorgt dafür, dass unser Körper (Gehirn) sie bevorzugt und wir fast schon danach verlangen.

Essen wir Kohlenhydrate, steigt der Blutzuckerspiegel.

Damit dieser nicht zu hoch wird, schüttet unser Körper das Hormon Insulin aus.

Insulin ist eines der stärksten Hormone in unserem Körper.

Doch leider hemmt Insulin die Fettverbrennung und fördert den Fettaufbau.

Das heißt:

Essen wir kohlenhydrathaltige Lebensmittel wie Brot, Kuchen, Obst, Brötchen, Smoothies, Reis, Pizza, Nudeln und Co. fördert das den Fettaufbau und verhindert den Fettabbau.

Du hast aber bestimmt schon einmal Menschen kennengelernt, die essen können, was sie wollen und nicht zunehmen, oder?

Menschen, die auch Berge an Kohlenhydraten essen können und trotzdem nicht dick werden, oder?

Diese Menschen haben auf der einen Seite Glück und auf der anderen Seite wenden sie (unbewusst) spezielle Tricks an, um Kohlenhydrate nicht als Fett zu speichern.

Lass mich dir jetzt 6 einfache Tricks vorstellen, um Kohlenhydrate nicht als Fett zu speichern:

Trick Nummer #1

In unserer modernen Welt stehen wir zwei großen Herausforderungen gegenüber:

  1. weniger Bewegung (durch Autofahren, Bürojobs etc.)
  2. mehr Zucker -und Kalorienhaltiges Essen

Das führt zu einem Überschuss an Kohlenhydraten, die dann von unserem Körper dankend als Fett gespeichert werden.

Eine super Möglichkeit beides unter einen Hut zu bringen, ist intensives Muskeltraining.

Das gilt vor allem für Männer UND Frauen ab 30 Jahren, denn ab diesem Alter verliert der Körper jedes Jahr ein Stück Muskelmasse.

Am besten absolvierst du ein intensives Muskeltraining und isst dann Kohlenhydrate.

So erhältst du einen doppelten Effekt:

  • Du nutzt die Insulinausschüttung des Körpers durch Kohlenhydrate und förderst dadurch den Muskelaufbau und die Regeneration
  • und zum anderen kannst du nach dem Training fast bedenkenlos kohlenhydrathaltige Lebensmittel essen, da du durch das Krafttraining deine Kohlenhydratspeicher entleert hast.

Muskeltraining hat enorm viele Vorteile:

  1. Muskeltraining baut wertvolle Muskulatur auf und gleicht den Verlust an Muskeln im Alter aus. Ein höherer Muskelmasseanteil vergrößert den Grundumsatz des Körpers. Das heißt du kannst mit mehr Muskeln mehr essen ohne dick zu werden, vor allem Kohlenhydrate.
  2. Mehr Muskulatur verbessert die so genannte Insulinsensitivität, d.h. die Verarbeitung von Kohlenhydraten. Kohlenhydrate werden durch unsere Muskeln vom Körper besser aufgenommen und verarbeitet (1)
  3. Das richtige Muskeltraining beschleunigt den Stoffwechsel. Dieser Effekt hält bis zu 38h nach dem Training an (2).
  4. Muskeltraining kann die wichtigen Hormone Testosteron und Wachstumshormon (das Anti-Aging-Hormon) im Körper anregen, völlig unabhängig vom Alter (3)

Wie du siehst, hat ein Muskeltraining enorme Vorteile…

Ein weiterer Vorteil ist, dass es nicht lange dauert (bzw. dauern muss). Bereits 2 Einheiten pro Woche zu je 30 Minuten reichen bereits aus, um tolle Effekte zu erzielen.

Die Schlüsselfaktoren sind die richtigen Übungen und der richtige Trainingsplan. Kombinierst du beides optimal, erreichst du mit extrem wenig Einsatz unglaubliche Ergebnisse für deine Gesundheit und im Kampf gegen das Bauchfett.

Trick Nummer #2

Kohlenhydrate sind nicht immer „böse“. Wir brauchen sie.

Das doofe ist nur, dass wir oft zu viele Kohlenhydrate essen UND dann auch noch zusammen mit Fett. Bestes Beispiel: Currywurst mit Pommes.

Der Hintergrund ist folgender:

Wenn wir Kohlenhydrate (Zucker) essen, schüttet unser Körper Insulin aus.

Insulin hemmt aber die Freisetzung (Verbrennung) von Fettsäuren (Bauchfett) in unserem Körper und speichert gleichzeitig das zugeführte Fett ins Fettgewebe an Bauch, Beinen und Popo.

Du solltest also entweder nur die Currywurst (Fett) essen oder nur die Pommes (Kohlenhydrate).

Andere, gute Möglichkeiten wären:

  • Nur Kohlenhydrate und Eiweiss (Fisch + Kartoffeln)
  • Nur Fett und Eiweiss (Spiegeleier mit Speck)

Trick Nummer #3

Die vielleicht beste und einfachste Möglichkeit abzunehmen ist die Reduktion von Kohlenhydraten.

So schüttet dein Körper weniger Insulin aus, was die Oxidation von Fettsäuren (Fettverbrennung) verbessert.

Um aber weiterhin deine Lieblingsspeisen geniessen zu können, empfehle ich dir folgendes:

Führe Geniesserzeiten ein!

Geniesserzeiten sind feste Zeiten, in denen du Kohlenhydrate zu dir führen darfst, beispielsweise eine Schummelmahlzeit am Tag oder ein Esstag am Wochenende, wo du essen kannst, was und so viel du möchtest.

Ich liebe Schokolade und esse sie NUR am Sonntag. Das ist mein Esstag.

Ich finde das klasse, denn so geniesse ich meine Lieblingsnahrungsmittel viel mehr, freue mich wahnsinnig darauf und muss auf nichts verzichten.

PDF-Abnehmplan (drucke ihn aus)

Männer und Frauen ab 40, die diesen Abnehmplan befolgen, verlieren bis zu 1 kg pures Bauchfett pro Woche.

Höre auf mit stundenlangem Laufen!

​Höre auf mit ungesunden Diäten!

Höre auf zu hungern!

Befolge diesen:

=> PDF-Abnehmplan (drucke ihn aus)

LG
Thomas

 

 

Nachweise:
(1) Relative muscle mass is inversely associated with insulin resistance and prediabetes. Findings from the third National Health and Nutrition Examination Survey.“ Srikanthan P1, Karlamangla AS.
(2) Effect of an acute period of resistance exercise on excess post-exercise oxygen consumption: implications for body mass management.“ von Schuenke MD, Mikat RP, McBride JM. (Eur J Appl Physiol. 2002 Mar;86(5):411-7. Epub 2002 Jan 29.
(3) Effects of progressive resistance training on growth hormone and testosterone levels in young ad elderly subjects“ B.W. Craig et. al.

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