Warum Rindfleisch gesund ist!

Ein Artikel von Dariusz Wiese – Autor bei Thomas Bluhm und Fitnessexperte

Wurde Dir schon häufiger gesagt, dass Dein Fleischkonsum nicht gesund ist?

Du denkst: von rotem Rindfleisch soll man lieber die Finger lassen?

Bist Du Dir nicht sicher, ob Rindfleisch nun gesund ist oder nicht?

Kein Wunder!

Denn es gibt so viele Mythen und Meinungen zum Thema Rindfleisch und rotem Fleisch im Allgemeinen im Zusammenhang mit unserer Gesundheit.

Möglicherweise liegen die vielen Diskussionen zu dem Thema daran, dass Rindfleisch bei vielen sehr beliebt ist.

Es ist in Deutschland sogar so wichtig, dass man ihm das längste deutsche Wort und sogar ein Gesetz gewidmet hat: das Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz („kurz“: RkReÜAÜG).

Auch wenn es bei vielen nicht den besten Ruf hat. Rindfleisch ist viel gesünder als Du denkst.

Denn Du wirst feststellen, es kommt nur darauf an, das richtige zu kaufen.

• Wie Du das richtige Rindfleisch erkennst,
• welches Du kaufen solltest und
• was es für positive Auswirkungen auf Deine Gesundheit haben kann,

erfährst Du hier in diesem Artikel. Denn wir haben wirklich Erstaunliches herausgefunden!

Was ist Rindfleisch?

Rindfleisch kommt vom sogenannten Hausrind (Bos taurus) und wird dem roten Fleisch zugeordnet.

Das ist besonders für seinen hohen Eisengehalt im Vergleich zu Hähnchen oder Fisch bekannt.

Du wirst es sicher daher kennen, dass man daraus leckere:

• Steaks vom Grill
• Rippchen oder
• Rinderbraten

machen oder auch als Hackfleisch, ob gemischt oder als reines Tartar, zahlreiche weitere Fleischspeisen daraus zubereiten kann.

Verarbeitete Rindfleisch-Produkte sind Dir sicher auch als

• Corned Beef (Frühstücksfleisch)
• Würstchen oder
• Trockenfleisch (Beef Jerky)

bekannt.

Wirklich frisches und mageres Rindfleisch enthält – ganz im Gegenteil zu seinem oft schlechten Ruf – super viele Vitamine und vor allem Mineralien. Es ist reich an Zink und Eisen.

Deshalb könnte es sich, je nach Ernährungspräferenz, hervorragend als Teil einer ausgewogenen Ernährung eignen (1).

Rindfleisch Nährwerte

Mageres Rindfleisch ist nicht nur eine wundervolle Proteinquelle, es eignet sich außerdem hervorragend für eine Low Carb Ernährung. Denn es enthält 0 Gramm Kohlenhydrate und macht super satt!

100 Gramm Rindfleisch enthalten (2):

• Kalorien: 121 kcal
• Eiweiß: 24 g
• Kohlenhydrate: 0 g
• Fett: 2 g

Eiweiß

Das besondere an Fleisch und insbesondere magerem Rindfleisch ist, dass es im Vergleich zu anderen Lebensmitteln, unglaublich viel Eiweiß enthält – im Schnitt ganze 24 g!

Was viele außerdem nicht wissen ist, dass gutes Rindfleisch auch noch alle 9 wichtigen essenziellen Aminosäuren enthält, die für zahlreiche Prozesse in Deinem Körper verantwortlich sind – unter anderem zur Reparatur und Pflege Deines Körpers.

Der wohl unter Sportlern und Fitnessbegeisterten wichtigste Reparaturprozess für den Aminosäuren notwendig sind: der Muskelaufbau und Muskelerhalt (3).

Als Bausteine zur Bildung von Proteinen, sind Aminosäuren sehr wichtig für die allgemeine Gesundheit Deines Körpers. Je nachdem, was Du isst, wirst Du unterschiedliche Mengen Aminosäuren aufnehmen können.

Rindfleisch kann Dir mit seinem hochqualitativen Aminosäurenprofil dabei helfen, ausreichend davon aufzunehmen.

Denn was viele nicht wissen: Das Aminosäurenprofil von Rindfleisch ist nahezu identisch mit dem unserer eigenen (menschlichen) Muskeln.

Deshalb kann es uns besonders bei der Regeneration und dem Aufbau sowie dem Erhalt der Muskelmasse helfen.

Fett

Rindfleisch enthält – je nach Stück und Region – unterschiedliche Fettanteile, den sogenannten Rindertalg.

Je nachdem in welcher Form Du Rindfleisch kaufst, wird sich der Fettgehalt teilweise deutlich unterscheiden.

Frisches, mageres Rindfleisch hat einen Fettanteil zwischen 5 und 10% (4).

Wie viel Fett tatsächlich im Fleisch enthalten ist, unterscheidet sich je nach:

• Zuschnitt des Fleisches
• Art
• Zucht
• Geschlecht
• Futter

Insbesondere zum Thema Futter kommen wir in einem späteren Abschnitt nochmal zu sprechen, da daraus wohl die bedeutendsten Unterschiede entstehen können.

Es ist außerdem der Faktor, der wohl zu den hitzigsten Diskussionen darüber führt, ob Rindfleisch nun gesund ist oder nicht.

• Salami,
• Würstchen und
• Wurstaufschnitte

aus Rindfleisch enthalten eher mehr Fett als ein frisches, mageres Steak.

Das rote Fleisch besteht zum Großteil aus gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren, namentlich:

• Stearinsäure
• Oleinsäure und
• Palmitinsäure.

Produkte von sogenannten Wiederkäuern, wie beispielsweise Schafen und Kühen, enthalten außerdem Transfette (5).

Doch ganz im Gegenteil zu den industriell produzierten Transfetten, die man aus Fast Food Restaurants kennt, sind diese natürlich vorkommenden Transfette nicht zwingend ungesund.

Das wohl bekannteste ist die konjugierte Linolsäure, auch CLA genannt (conjugated linoleic acid). Sie ist vor allem in

• Rindfleisch
• Lamm und
• Milchprodukten

enthalten (6).

Ganz im Gegensatz zu dem Transfett direkt aus der Fast Food Fritteuse, werden die CLA-Fette mit zahlreichen positiven Effekten auf die menschliche Gesundheit in Verbindung gebracht. Hilfe beim Abnehmen ist nur einer davon.

Doch wenn es auch hilfreich sein kann, macht die Dosis – wie in allen Dingen – das Gift.

Deshalb können auch die natürlichen Transfette, in rauen Mengen zugeführt, schädliche Folgen für den Stoffwechsel haben (7)(8)(9).

Vitamine und Mineralien

Viele Menschen vermuten Vitamine und Mineralien vor allem in Obst und Gemüse. Doch auch in Rindfleisch ist jede Menge davon enthalten:

• Eisen – Ist in Rindfleisch in hohen Mengen enthalten. Eisen aus Rindfleisch ist besonders gut durch den Körper aufnehmbar, da es darin in der für den Körper vorteilhaften Häm-Eisen Form vorliegt (10).
• Vitamin B12 – Ein wichtiges Vitamin, das zur Blutbildung benötigt wird und Einfluss auf das Hirn und Nervensystem hat. B12 liegt besonders in tierischem Fleisch in hohen Mengen vor.
• Selen – Fleisch enthält im Allgemeinen große Mengen Selen. Du solltest es regelmäßig zu Dir nehmen, weil es sehr viele Funktionen in Deinem Körper unterstützt, wie beispielsweise die Schilddrüsenhormonstoffwechsel, das Immunsystem und auch die Spermienproduktion (11).
• Zink – Rindfleisch enthält einen hohen Anteil an Zink, das eine tragende Rolle beim Wachstum und vor allem bei der Regeneration und Reparatur spielt.
• Niacin – Auch bekannt als Vitamin B3, nimmt sehr wichtige Funktionen im Körper wahr. Eine zu niedrige Niacin Zufuhr wird außerdem mit einem erhöhten Herzkrankheiten-Risiko in Verbindung gebracht (12).

Man kann also auf gar keinen Fall pauschal behaupten, Rindfleisch wäre ungesund. Oder hättest Du gedacht, dass darin so viele Vitamine und Mineralien stecken?

Die Aufzählung ist natürlich nicht abschließend, den neben den oben genannten und

• Vitamin B6 sowie
• Phosphor

stecken noch zahlreiche weitere Vitamine und Mineralstoffe in geringeren Mengen darin.

Doch Vorsicht bei verarbeiteten Produkten: Würstchen, Aufschnitte und Co. enthalten oftmals viel zu hohe Salzmengen. Das verträgt nicht jeder gut.

Weitere Inhaltsstoffe

Das wird Dich vielleicht überraschen: aus einem gewissen Blickwinkel, ist Fleisch sogar mit Pflanzen vergleichbar.

Denn neben den Vitaminen, die es mit so manchem Gemüse gemeinsam hat, enthält Rindfleisch auch viele Antioxidantien, die Dir dabei helfen, schädliche Prozesse bzw. freie Radikale zu bekämpfen.

Außerdem enthält Rindfleisch noch folgende wirklich interessante Inhaltsstoffe:

• Creatin – Diese wertvolle Energiequelle für die Muskeln ist in Rindfleisch in rauen Mengen enthalten. Besonders unter Bodybuildern ist Creatin aufgrund seiner positiven Wirkung auf das Muskelwachstum und die Regeneration gut bekannt (13)(14).
• Gluthation – Das wertvolle Antioxidans ist häufiger in mit Gras gefütterten statt in getreidegefüttertem Rindfleisch in höheren Mengen enthalten (15)(16).
• Taurin – Auch wenn es in zahlreichen Energydrinks enthalten ist, verleiht es keine Flügel. Dafür ist es wirklich wichtig für die Funktion der Muskeln und des Herzens. Du findest das Antioxidans vor allem in Fisch und Fleisch.

Rindfleisch und die Gesundheit

Du wirst selbst schon festgestellt haben: so ungesund wie viele sagen, kann Rindfleisch gar nicht sein. Denn dafür enthält es wirklich zu viele

• Vitamine
• Mineralstoffe
• Antioxidantien und auch
• Eiweiß sowie
• Aminosäuren.

Und da sie so zahlreich enthalten sind, kann Rindfleisch auch viele gesundheitliche Faktoren positiv beeinflussen.

Eisenmangel / Anämie

Bei einer Eisenmangelanämie oder auch kurz Anämie genannt, ist die Anzahl der roten Blutzellen und ihre Fähigkeit, Sauerstoff zu transportieren, deutlich eingeschränkt.

Betroffene fühlen sich oft sehr schlapp, sind blass und dauerhaft abgeschlagen.

Die wohl bekannteste und eine der häufigsten Ursachen für die Anämie ist der Eisenmangel.

Rindfleisch enthält im Vergleich zu den meisten anderen Lebensmitteln sehr viel Eisen.

Auch wenn es gute Eisen-Lieferanten in der pflanzlichen Ernährung gibt, wie beispielsweise

• grüne Bohnen
• Kürbiskerne
• Pistazien
• usw.

so ist das durch den Körper besonders gut aufnehmbare Häm-Eisen lediglich in tierischem Fleisch enthalten (17).

Doch das ist nicht alles. Denn nicht nur, dass das Häm-Eisen selbst besser aufgenommen werden kann, fördert es auch noch eine bessere Aufnahme von dem Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln.

Man ist noch nicht ganz hinter dieses Phänomen gestiegen und kennt nicht abschließend die Gründe, die dazu führen. Aber man nennt es den „Fleischfaktor“ (18)(19).

Regelmäßig trainierende Frauen, hatten im Laufe einer Studie, deutlich positivere Effekte auf ihren Eisenspiegel erzielen können, wenn sie sich von Fleisch ernährten, als diejenigen, die nur Eisenpräparate zu sich nahmen (20).

Herzgesundheit

Der wohl interessanteste Faktor ist mit Sicherheit für die meisten, der Einfluss von Rindfleisch auf die Herzgesundheit.

Denn hier ranken sich besonders viele Mythen darum, ob ein hoher Rindfleischkonsum sich nicht gerade günstig auf unser Herz-Kreislauf-System auswirkt und dass die Arterien dadurch verkalken.

Doch so einfach ist es nicht.

Herzkrankheiten sind DIE Top-Todesursache Nummer 1 auf der Welt. So starben 2019 beispielsweise 8,89 Millionen Menschen weltweit aufgrund einer Herzkrankheit (21).

Diese können sich sehr vielfältig äußern:

• Herzinfarkt
• Bluthochdruck
• Schlaganfall
• Ablagerungen in den Blutgefäßen
• verstopfte Adern
• usw.

Studien, die einen Zusammenhang zwischen rotem Fleisch und Herzkrankheiten erforscht haben, kommen zu sehr gespaltenen Ergebnissen.

Während manche Studien zum Entschluss kommen, sowohl unverarbeitetes als auch verarbeitetes rotes Fleisch für ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten verantwortlich zu machen, beschuldigen manche nur eine Sorte und viele können nicht mal überhaupt eine Verbindung zu Problemen mit der Herzgesundheit herstellen (22)(23)(24)(25).

Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass viele Studien reine „Beobachtungsstudien“ sind. Hierbei werden die Probanden nicht kontrolliert oder bestimmte gleiche Bedingungen hergestellt, sondern lediglich – wie der Name schon sagt – beobachtet.

Wichtig: Das bedeutet, dass es sein kann, dass Menschen, die häufiger oder überhaupt Fleisch essen, sich oft auch ungesünder im allgemeinen ernähren oder öfter rauchen (ein weiterer Risikofaktor für Herzkrankheiten), NICHT aber, dass das rote Fleisch dafür verantwortlich ist.

So zeigen viele Studien beispielsweise auch, dass Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, oftmals auch diejenigen sind, die sich mehr bewegen, mit dem Rad zur Arbeit fahren und auch im Allgemeinen einen gesünderen Lebensstil pflegen.

Dennoch sagt es nicht zwingend etwas darüber aus, dass das Rindfleisch für das erhöhte Risiko an einer Herzkrankheit zu leiden oder zu sterben, verantwortlich ist.

Ein Zusammenhang der Studien zufolge tatsächlich zu bestehen scheint ist, dass Menschen, die Fleisch essen, häufig auch

• zu Übergewicht neigen
• seltener trainieren und sich bewegen
• weniger Obst, Gemüse und Ballaststoffe essen (26)(27)(28).

Muskeln

Rindfleisch ist eine hervorragende Energie- und vor allem Eiweißquelle.

Es enthält ein vollständiges Aminosäurenprofil und eignet sich damit hervorragend zum Muskelaufbau und Muskelerhalt.

Besonders ältere Menschen essen nicht mehr so häufig und nicht ausreichend Proteine. Dadurch kann es sein, dass sie schneller „abbauen“, als es eigentlich sein müsste (29).

Wenn Du häufig mageres Fleisch wie Rindfleisch isst oder auch

• Hähnchen
• Fisch
• oder Milchprodukte,

wirst Du Deinen Eiweißhaushalt viel schneller und leichter im Griff haben und somit Deinen Muskeln auch bei der Regeneration und beim Aufbau helfen.

Nicht zuletzt auch wegen dem in Rindfleisch enthaltenen Carnosin (30)(31).

Dieses wird in Deinem Körper aus Beta-Alanin gebildet und ist eine Aminosäure, die besonders viel in Rindfleisch und Fisch enthalten ist.

Eine Studie hat gezeigt, dass eine hohe Dosierung von Beta-Alanin über vier bis zehn Wochen, einen 40 bis 80%igen Anstieg des Carnosingehalts in unseren Muskeln hervorruft (32)(33).

Eine vegetarische Ernährung hingegen schien das Carnosin-Level über die Zeit eher zu senken (34).

Der hohe Carnosinspiegel wird im menschlichen Körper mit einer besseren Fitness und gesteigerten körperlichen Leistung beim Training verbunden (35)(36) und kann sogar die Zeit für eine bestimmte Strecke beim Laufen verkürzen und die Kraft steigern (37)(38).

Das richtige Rindfleisch kaufen

Wie bei vielen anderen Lebensmitteln gibt es auch Rindfleisch und Rindfleisch.

Nicht jede Qualität und Beschaffenheit ist gleich und so sind auch die Auswirkungen auf die Gesundheit und die Inhaltsstoffe teilweise komplett verschieden.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass Du bei Deiner Rindfleischwahl ganz besonders darauf achtest, dass sie zwei wichtige Bedingungen erfüllt.

1. Bio-Qualität

Wie auch bei allen anderen Fleischprodukten und Gemüsewaren solltest Du stets darauf achten möglichst Bio-Qualität einzukaufen.

Das ist bei Rindfleisch vor allem deshalb wichtig, weil die Tiere

• möglichst wenig bis keine antibiotischen Mittel und
• gentechnisch verändertes Futter verabreicht bekommen,
• homöopathisch behandelt werden
• und mit der Schlachtung doppelt so lange gewartet wird, um auf diese Weise mögliche Rückstände im Fleisch zu verhindern bzw. zu minimieren.

Da wir das Rindfleisch mit dem Essen in unser System aufnehmen, genau so wie gespritztes Gemüse, ist es wichtig, dass wir uns jederzeit bewusst sind, was neben dem Fleisch oder Lebensmittel an sich auch in unseren Körper kommt.

Denn alles, was in uns landet, kann auch darin wirken und sogar Schaden anrichten.

2. Grasgefüttert

Neben der Bio-Qualität ist es auch vor allem unglaublich wichtig, dass das Rindfleisch, das Du zu Dir nimmst, mit Gras gefüttert wurde.

Denn es ist nicht nur wichtig, dass wir neben dem Fleisch keine schädlichen Substanzen aufnehmen, sondern auch, dass die Qualität des Fleisches stimmt.

Um wirklich ein vollständiges Aminosäurenprofil sowie eine Menge wertvolle Proteine mit dem Rindfleisch aufzunehmen, ist die richtige Fütterung auch dafür wichtig, dass alle gesundheitlich vorteilhafte Inhaltsstoffe tatsächlich auch im Fleisch stecken.

Rinder, die mit Getreide gefüttert werden, haben durch das gentechnisch veränderte Getreide und Futter, oft ein deutlich ungünstigeres Nährstoff- und Inhaltsstoffprofil.

Im Vergleich zu getreidegefütterten Rindern hat grasgefüttertes Bio-Rindfleisch (39):

• einen höheren Anteil Antioxidantien (40)(41),
• gelberes Fett, also mehr Carotinoide Antioxidantien (42),
• einen höheren Anteil gesunder Omega 3 Fette
• natürlicher Transfette, wie CLA,
• ein gesünderes Aminosäurenprofil,
• einen geringeren Fettanteil,
• mehr Vitamin E.

Grasgefüttertes Rindfleisch ist immer besser als getreidegefüttertes Rindfleisch, weil es enorm gutes mit gesunden Omega 3-Fetten gespicktes, Fleisch enthält.

Fazit

Rindfleisch ist wohl eins der beliebtesten Fleischsorten überhaupt. Viele Menschen lieben ihr Steak auf dem Grill.

Genau deshalb wird wohl auch so kontrovers diskutiert, ob Rindfleisch gesund ist.

Viele Studien sind sich darüber noch uneinig. Denn oftmals wurden lediglich Beobachtungsstudien durchgeführt.

Personen, die häufig oder überhaupt Rindfleisch essen, führen oftmals vergleichsweise einen ungesünderen Lebensstil als Menschen, die weniger bis kein Fleisch essen und sich eher pflanzlich ernähren.

Das könnte den hergestellten Zusammenhang zwischen Rindfleisch und Herzkrankheiten erklären.

Wenn Du unter einem Eisenmangel leidest oder häufig und viel trainierst, könnte gutes Rindfleisch Dir dabei helfen, Deine Performance zu steigern.

Rindfleisch enthält zahlreiche wertvolle Vitamine sowie Nährstoffe und kann mit gutem Gewissen, Teil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sein.

Wenn Du Rindfleisch kaufst, solltest Du unbedingt darauf achten, dass es Bio-Qualität hat und mit Gras (nicht mit Getreide) gefüttert wurde. So enthält es ein viel besseres Aminosäurenprofil, mehr Vitamine und sogar gesunde Omega 3 Fette.

Verzichte auf stark verarbeitete Rindfleischprodukte und wenn Du magst, nutze frisches, mageres Rindfleisch um Deine Ernährung ausgewogen zu ergänzen.

Guten Appetit,

Dariusz

P.S. Wenn du…

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