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Intervallfasten leicht gemacht: Die 5 besten Tipps

DariuszEin Artikel von Dariusz Wiese – Autor bei Thomas Bluhm und Fitnessexperte

Bist Du auf der Suche nach den besten Intervallfasten Tipps?

Hast Du Dich gefragt, wie Du noch mehr aus Deinem Intervallfasten Plan herausholen kannst?

Möchtest Du wissen, mit welchen Methoden Du das Intervallfasten optimieren kannst?

Wenn wir mal ehrlich sind, ist das Intervallfasten selbst kein Geheimtipp mehr.

Denn inzwischen wissen die meisten über die unglaubliche Macht dieses Werkzeugs Bescheid und nutzen die beliebte Methode zum Abnehmen und um ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern.

Während das Fasten früher eher negativ behaftet war, weil es mit einem Verzicht einherging, ist das Intervallfasten für die meisten deutlich leichter umsetzbar – eine wahre Wunderwaffe!

Keine Löcher im Bauch, kein unaufhaltbares Träumen von Lebensmitteln und Heißhungerattacken mehr. Intervallfasten ist so beliebt, weil es das Fasten auf ein ganz anderes Level gebracht hat und viel praktikabler ist.

Es bedeutet keinen echten Verzicht, da die Fastenphase und auch die Nahrungsaufnahme täglich auf ein bestimmtes Zeitfenster beschränkt sind. Sonst gibt es keine wirklichen Regeln und Beschränkungen.

Wenn Du diese absolut notwendigen Basics beachtest, wirst Du maximale Erfolge feiern können.

Und wenn du mit dem Intervallfasten erfolgreich abnehmen möchtest, dann klicke jetzt hier:

=> Intervallfastenplan (drucke ihn aus)

 

Tipp 1: Die richtige Zeit

Intervallfasten Tipps

Tagelanges Hungern und ein knurrender Bauch, den die Kollegen hören – das war Fasten früher.

Fastende haben über lange Zeiträume hinweg und teilweise wochenlang auf richtiges Essen verzichtet, sind nicht mit Freunden Essen gegangen und konnten am Alltag mit der Familie nicht wirklich teilnehmen.

Nicht nur, dass es super unangenehm ist – das Aushungern tut dem Körper nicht gut und führt gleich danach zum berühmt berüchtigten Jojo-Effekt!

Mit dem 16/8 Intervallfasten muss man nicht wirklich hungern!

Denn beim Intervallfasten entscheidest Du den Zeitpunkt, der am besten in Deinen Alltag passt und auch integrierbar ist.

Bist Du nicht der große Frühstücker? Hervorragend! Dann beginne das Fastenbrechen erst ab der Mittagszeit. So hast Du bis 20 Uhr abends die Möglichkeit zu essen und fastest über die Nachtzeit entspannt und ohne etwas davon mitzubekommen.

Du hast oft Nachtschichten? Auch kein Problem! Denn Du kannst Dir die Zeiten ganz einfach so legen, wie es Dir am besten passt.

Wichtig ist lediglich eine Regel: Ungefähr 16 Stunden zu fasten und die Nahrungsaufnahme auf einen Zeitraum von 8 Stunden zu beschränken.

Auf diese Weise kannst Du ganz entspannt am Alltag teilnehmen, musst den Kollegen nicht erklären, was es mit Deiner Ernährungsform auf sich hat und profitierst dennoch von den großartigen Vorteilen des Intervallfastens.

Auch, wenn es manchmal verlockend ist: Verlängere die Fastenphase nicht regelmäßig, um einen Nährstoffmangel zu verhindern.

Wähle beim Intervallfasten immer ein realistisches Zeitfenster, das perfekt zu Deinem Tagesablauf und Deinen individuellen Bedürfnissen passt.

 

Tipp 2: Gesunde Ernährung

Intervallfasten Tipps_Gesunde Ernaehrung

Besonders beim Fasten ist es wichtig, dass der Körper trotz versetzter Nahrungsaufnahme, niemals auf die wirklich wichtigen Nährstoffe verzichten muss.

Da die Nahrungsaufnahmezeit auf 8 Stunden beschränkt ist, ist es umso wichtiger, was wir in dieser Zeit zu uns nehmen.

Das kann neben den speziellen körperlichen Nährstoffbedürfnissen eine große Rolle spielen, weil wir von manchen Energiequellen länger satt sind. Andere verpuffen schon nach kurzer Zeit.

Vielleicht kennst Du diesen Effekt ja vom Fast-Food-Restaurant „Zur goldenen Möwe“? 😉

Wenn Du maximale Erfolge aus dem Intervallfasten herausholen möchtest, solltest Du immer auf einen wirkungsvollen Mix aus:

  • Proteinen (Eier, Hähnchen, Fisch, Hülsenfrüchte, Rind, Magerquark)
  • Ballaststoffen (Gemüse, Obst, Vollkornprodukte)
  • gesunden Fetten (Lachs, Omega 3, Nüsse, Kokosöl)

achten, die für eine lange Sättigung sorgen und den Blutzuckerspiegel nicht in sekundenschnelle auf den Höhepunkt bringen.

Verzichte deshalb möglichst auf verarbeitete Lebensmittel. Diese sind meist das Gegenteil, sättigen nicht lange und werden oftmals mit Zucker versetzt, der die Insulinausschüttung enorm anregt.

Achte darauf, dass Deine Mahlzeitenportionen immer große Anteile protein- und ballaststoffreicher Lebensmittel enthalten, die mit gesunden Fetten versehen sind.

Du wirst schnell merken, dass Dein Hungergefühl sich auf diese Weise erst viel später wieder meldet und Du gar nicht mehr das Gefühl hast, in den 8 Stunden so richtig Gas geben zu müssen, um satt zu werden.

Proteine sind ein unglaublich wichtiger Nährstoff, der besonders beim Intervallfasten nicht vernachlässigt werden darf.

Denn er erhält die Muskeln, die in Fastenphasen besonders gefährdet sind.

Weil Muskeln richtige Energiefresser sind und das Fasten dem Körper eine Notsituation vorgaukelt, läuft man schnell Gefahr, Muskeln zu verlieren. Der Körper baut sie ab, um uns am Leben zu erhalten.

Protein baut nicht nur Muskeln auf, sondern erhält sie auch.

Eine gesunde Ernährung aus protein- sowie ballaststoffreichen Lebensmitteln, die mit gesunden Omega 3-Fetten verfeinert sind, hält viel länger satt, versorgt den Körper mit den Nährstoffen, die er braucht und verhindert spontane Heißhungerattacken.

Tipp 3: Trinke viel

Intervallfasten Tipps_Wasser trinken

Fakt! Wir können zwar mehrere Tage nichts essen, aber nur bis zu drei Tage ohne Trinken überleben.

Wasser und Flüssigkeit im Allgemeinen ist für uns Menschen schlichtweg überlebenswichtig!

Trotzdem haben wir manchmal Probleme, daran zu denken und ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Die Folge:

  • Kopfschmerzen
  • Blasenentzündungen
  • Schwindel
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Müdigkeit.

Was viele nicht wissen: Wasser transportiert die wichtigsten Bestandteile der Nahrung, wie Vitamine und Mineralstoffe, direkt in die Zellen und ist gleichzeitig auch unser ganz natürliches Kühlmittel.

Beim Intervallfasten kommt eine weitere wichtige Funktion zum Tragen. Denn das Intervallfasten über einen längeren Zeitraum hinweg, regt die Entgiftung an.

Innerhalb der 16-stündigen Fastenphase und in Verbindung mit der gesunden Ernährung, hat der Körper endlich die Zeit, um sich der angesammelten Giftstoffe zu entledigen – raus damit!

Lange eingelagerte Toxine werden nun abgebaut, Schlacke gelöst, jeglicher angesammelter „Müll“ schließlich Richtung Ausgang bewegt.

Deshalb ist es beim Intervallfasten besonders wichtig, den Körper bei seinen Aufräumarbeiten auch mit mindestens 2,5 Litern Wasser und klarer Flüssigkeiten täglich zu unterstützen.

Positiver Nebeneffekt: Auch Wasser bringt Volumen in den Magen und kann sich auf unser Hungergefühl positiv auswirken.

Versorge Deinen Körper beim Intervallfasten täglich mit 2,5 Litern Wasser und klaren Flüssigkeiten, um ihn bei seinen Aufräumarbeiten und den Entgiftungsprozessen zu unterstützen. Vermeide dabei zuckerhaltige Getränke sowie Limonaden und Energy-Drinks.

Tipp 4: Richtig planen

Intervallfasten Tipps_Richtig planen

Es ist nicht so, dass nur wenige Menschen abnehmen oder sich gesund ernähren wollen.

Zwei „Probleme“ hindern die meisten daran, ihre Vorhaben auch wirklich durchzuziehen:

  1. Zeit
  2. Lust.

Wenn Du zwar von den Vorteilen vom Intervallfasten profitieren möchtest, aber immer wieder an den beiden Faktoren scheiterst, haben wir hier den absoluten Tipp für Dich: Plane und bereite Dich richtig vor. 

Das hört sich zwar super simpel und öde an, aber glaube mir: Wenn Du es einmal ausprobiert hast, wirst Du nicht mehr darauf verzichten wollen.

Viele sagen: „Was ist, wenn ich genau in den 8 Stunden, wo ich essen darf, gar nicht essen kann, weil ich keine Mahlzeit dabei habe oder nicht zuhause bin?“

Bingo! Da kommt eine gute Planung ins Spiel.

Denn richtig angestellt, steht Dein Menü bereits im Kühlschrank oder Du hast es in der Tasche dabei.

Setze Dich deshalb an einem Tag, wo Du eine halbe Stunde Zeit hast, mit einem Zettel hin. Plane die kommende Woche, überlege Dir das Essen für jeden Tag.

Möglicherweise kannst Du so auch Kosten sparen, weil Du an einem Tag Kartoffelecken und am nächsten Pürree einplanst und so das ganze Netz nutzt, statt die Hälfte wegzuschmeissen?

Die richtige Planung ist in vielen Hinsichten effizienter.

Stelle Dir leckere und kreative Menüs zusammen, koche sie vor – nutze gerne auch alle vier Herdplatten.

Das mag ein bis zwei Stunden dauern, aber dafür hast Du die nächsten Tage nichts weiter zu tun, als in Deine Tasche zu greifen oder in den Kühlschrank.

Denke dabei auch immer an leckere und gesunde Snacks für Zwischendurch. Etwas Obst oder Nüsse bieten sich an.

Auf diese Weise läufst Du keine Gefahr, aus Zeitmangel auf ungesunde Alternativen zurückzugreifen oder Deine Fastenphase unnötig zu verkürzen oder zu brechen, weil Du gerade nichts zur Hand hast.

Plane deine Mahlzeiten im Voraus und bereite sie vor. Das wird Dir den Intervallfasten-Alltag extrem erleichtern und dabei helfen, bewusster zu essen.

Tipp 5: Schlafe ausreichend

Intervallfasten Tipps_Schlafe ausreichend

Die längste Fastenphase beim 16/8 Intervallfasten ist bei den meisten wohl die Schlafenszeit – effizient!

Doch von Nachtruhe ist bei unserem Körper eigentlich gar keine Spur. Denn besonders, wenn Du in Intervallen fastest, nutzt Dein Körper die lange Fastenphase, um sich zu entgiften und zu regenerieren.

Das macht jeder Körper in der Schlafenszeit, doch mit dem Intervallfasten erweitern wir diesen Zeitraum auf ganze 16 Stunden, um maximal von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

Was viele nicht wissen: Die ganzheitliche Verdauung ist für unseren Körper ein super wichtiger, aber auch sehr kräftezehrender Prozess.

Solange diese läuft und wir immer wieder Nahrung aufnehmen, hat er immerzu damit zutun.

Stoppen wir die Nahrungsaufnahme für einige Stunden und nehmen auch keine weiteren Giftstoffe (Alkohol, Zucker) mehr auf, kümmert sich der Körper um den Bestand und

  • macht „Frühjahrsputz“,
  • regeneriert,
  • repariert,
  • baut Muskeln auf,
  • erneuert Knochen und Gewebe.

Schlaf ist ein sehr mächtiges Werkzeug und Du solltest deshalb immer darauf achten, genug davon zu bekommen.

Kleiner Tipp: Um den Entgiftungsprozess maximal zu unterstützen, solltest Du schon eine, besser zwei Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr essen.

Schlafe stets ausreichend, um den Entgiftungsprozess zu unterstützen und Deine Intervallfasten Erfolge zu optimieren. Dunkle dafür den Raum richtig ab, sorge für etwas Frischluft im Schlafzimmer und eine gemütliche Umgebung, in der Du Dich wohlfühlst.

Fazit

Intervallfasten Tipps_Fazit

Eins ist ganz klar: Intervallfasten ist eine sichere Methode, die Dich effektiv dabei unterstützen kann

  • abzunehmen,
  • zu entgiften und
  • Dich besser zu fühlen.

Wenn es bisher noch nicht geklappt hat oder Du Dein Intervallfasten optimieren möchtest, solltest Du unsere 5 besten Intervallfasten Tipps unbedingt beachten und ausprobieren:

  1. Die richtige Zeit
  2. Gesunde Ernährung
  3. Trinke viel
  4. Plane richtig
  5. Schlafe ausreichend.

Diese 5 Tipps klingen möglicherweise ziemlich simpel, sind aber ultra effektiv, bringen Dein Intervallfasten auf ein neues Level und die wenigsten beachten sie alle gleichzeitig im vollen Umfang.

Mit regelmäßiger Bewegung im Alltag, kannst Du die Effekte des Intervallfastens zusätzlich steigern.

Intervallfasten ist keine Diät, sondern ein wirkungsvolles Werkzeug!

Wenn Du nach einer nachhaltigen Methode suchst, um Deine Gesundheit und das Wohlbefinden langanhaltend zu verbessern, kann Intervallfasten eine lebensverändernde Entscheidung sein.

Tag 1 ist heute – los geht’s!

Dariusz

P.S.: Wenn du dich fragst:

  • Was du beim Intervallfasten essen darfst und welche Lebensmittel niemals (wichtig)?
  • Wie du das Intervallfasten richtig ausführen musst (nur so funktioniert es)?
  • Wie du mit dem Intervallfasten erfolgreich abnimmst?
  • Welcher Intervallfastenplan am besten funktioniert?

Dann klicke hier:

=> Intervallfasten

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