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Leben mit Glutenunverträglichkeit – meine 5 besten Tipps

DariuszEin Artikel von Dariusz Wiese – Autor bei Thomas Bluhm und Fitnessexperte

Seit der Diagnose „Glutenunverträglichkeit“ oder „Zöliakie“ weißt Du nicht mehr, was Du essen darfst?

Hast Du Angst, dass die Glutenunverträglichkeit, Deine Lebensqualität einschränkt?

Du bist Dir oft noch unsicher wie Du damit im Alltag umgehen sollst, hast Probleme bei der Lebensmittelwahl oder brauchst Stunden im Supermarkt?

Ich kann das absolut verstehen. Als ich vor 2 Jahren die tiefroten Balken auf meinem Glutenunverträglichkeits-Test gesehen habe, ist mir ganz anders geworden.

  • „Was darf ich denn überhaupt noch essen?“
  • „Habe ich dann keine Mangelerscheinungen?“ und
  • „Nimmt mich noch jemand zum Essen mit?“

waren meine ersten Gedanken.

Die Wahrheit ist, dass es oftmals viel einfacher und besser für mich und meinen Körper war, als ich ursprünglich dachte.

Aber dass es gerade zu Beginn sehr umständlich und kräftezehrend werden kann, möchte ich auch nicht verschweigen.

Keine Sorge! Du brauchst nicht zu verzweifeln.

Denn tatsächlich ist es alles andere als unmöglich und mit der Zeit wurde es bei mir sogar immer einfacher glutenfrei zu leben.

Aus meinen über die Jahre gesammelten Erfahrungen sind die 5 besten Tipps entstanden, die ich Dir für ein Leben mit Glutenunverträglichkeit guten Herzens mit auf den Weg geben kann.

Was ist eine Glutenunverträglichkeit?

Glutenunvertraeglichkeit

Dass man mit einer Glutenintoleranz irgendwie kein Brot mehr essen kann, wissen wohl die meisten. Doch was ist Gluten überhaupt und warum vertragen es so viele Menschen nicht?

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in verschiedenen Getreidesorten enthalten ist – nicht nur in Weizen. Es hat viele lebensmitteltechnologische Eigenschaften, die sich die Lebensmittelindustrie gerne zunutze macht, weshalb es in zahlreichen
Lebensmitteln enthalten ist – manchmal ganz offen, manchmal eher versteckt.

Die Lebensmittelindustrie nutzt Gluten sehr gerne, weil es:

  • geliert
  • Wasser bindet und
  • stabilisiert.

Deshalb kommt Gluten besonders häufig in Fertiggerichten sowie Saucen vor und wird auch beim Backen für seine klebende Eigenschaft besonders geschätzt.

Es ist ein Mythos, dass Gluten nur in Weizen enthalten ist, denn auch die anderen Getreidesorten sind voll mit dem allergenen Klebereiweiß:

  • Weizen (Gliadin)
  • Gerste (Hordein)
  • Roggen (Secalin) und
  • Dinkel
  • Grünkern
  • Emmer
  • Einkorn
  • Kamut.

Auch wenn es sich wahnsinnig kompliziert anhört, ist es super wichtig, den Aufbau von Gluten etwas näher zu betrachten und zu verstehen: Gluten ist sozusagen ein Proteingemisch und besteht aus Glutelinen und Prolaminen. Prolamine sind wiederum ein Zusammenschluss aus Glutelin und Gliadin.

Und genau dieses Gliadin ist es, das von Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit – egal in welcher Form – nicht vollständig abgebaut werden kann.

Betroffene leiden unter wirklich starken Beschwerden von

  • Bauchkrämpfen
  • andauernden Durchfällen
  • Kopfschmerzen
  • Verstopfungen bis hin zu
  • Herzrasen
  • Leaky Gut
  • Mangelerscheinungen und
  • Darmblutungen.

Was viele nicht wissen: Die Zöliakie, also die schlimmste Form der Glutenunverträglichkeit, ist eine chronische Systemerkrankung und betrifft daher nicht nur den Verdauungstrakt.

Es ist keine Allergie, sondern eine lebenslange autoimmune Krankheit des Körpers, bei der der Körper sich selbst angreift und unerkannt Löcher in die Darmschleimhaut reißen und viele ernsthafte Schäden anrichten kann.

Und nicht nur die Symptome der Glutenunverträglichkeit bzw. Zöliakie unterscheiden sich zu anderen Unverträglichkeiten.

Im Gegensatz zur Laktose hat Gluten zu keinem Zeitpunkt in unserer Entwicklung eine gesundheitsfördernde Eigenschaft oder müsste substituiert werden.

Lebensmittel, die Gluten enthalten, sind zumeist etwas “auf die Schnelle” und häufig als vergleichsweise “ungesund” einzustufen.

Wenn man also auf Gluten verzichten muss, ist man also eher gezwungen, sich tatsächlich gesund zu ernähren und die körperliche Gesundheit sollte keine Nachteile davontragen – im Gegenteil!

Wer beim Verzehr von Gluten unter Beschwerden leidet, kann von den 5 besten Tipps für ein Leben mit Glutenunverträglichkeit profitieren:

#1 – Vollständiger Verzicht

Glutenunvertraeglichkeit_Verzicht

Der erste und wohl härteste Schritt nach der Diagnose ist wohl die Einsicht, tatsächlich komplett auf Gluten verzichten zu müssen.

Das klingt deutlich einfacher als es ist, weil Gluten

  1. so ziemlich überall enthalten und
  2. fest im Alltag integriert ist.

Es ist einfach unfassbar!

Erst wenn man darauf verzichten soll bzw. muss, fällt einem auf, wie sehr Gluten bereits in unser aller Alltag Normalität geworden ist.

  • Brötchen zum Frühstück
  • Brezel als Snack
  • Hot Dogs nach dem Möbeleinkauf
  • eine schnelle Pasta
  • Bratwurst im Brötchen
  • Cerealien
  • uvm.

Denke nur einmal an Deinen gestrigen Speiseplan. Wie viel würde da ohne Gluten noch übrig bleiben?

Weil es den Alltag vereinfacht, wenn man Gluten isst und man „auf die Schnelle“ viel leichter etwas findet, essen viele Menschen trotz Unverträglichkeit hin und wieder Gluten und leiden dann lieber drei Tage still und heimlich unter den Folgen.

Scham ist ein großes Thema und manchmal nehmen wir die Schmerzen lieber in Kauf, als uns später die Kommentare von den Kollegen oder Freunden anzuhören: „Früher gab es sowas nicht“ oder „Was kannst Du überhaupt essen?“.

Dennoch ist der allerwichtigste Tipp von allen, tatsächlich vollständig auf Gluten zu verzichten, wenn man es nicht verträgt.

Gesundheit ist das wichtigste, was wir haben!

Nur auf diese Weise kann der entzündete Verdauungstrakt sich erholen und der Körper damit beginnen, die entstandenen Schäden zu heilen. Und das dauert seine Zeit!

Fange deshalb besser heute als morgen damit an.

#2 – Getrennte Bereiche

Glutenunvertraeglichkeit_Getrennte Bereiche

„Wichtig ist außerdem, dass Sie Ihr eigenes Brettchen, Ihren Toaster, Ihre Töpfe usw. benutzen“ – „So ein Quatsch“, dachte ich mir, als ich das in einem Youtube-Video zum Thema „Gluten“ gesehen habe.

Doch als ich mich eine Woche lang glutenfrei ernährt und einen Schluck aus dem Glas meiner Frau genommen habe, nachdem sie normales Brot gegessen hat, habe ich es verstanden – Schmerzen!

Wer seinem Körper helfen möchte zu heilen und die Auswirkungen von Gluten zu minimieren, ist gut damit beraten, die Bereiche zu trennen.

Besonders hoch ist die Gefahr der Kontamination in der Küche.

Wird ein glutenfreies Brot auf einem Brettchen geschnitten, auf dem die Reste von herkömmlichen Brot liegen – und wenn es auch nur die kleinsten Krümel sind – ist es kontaminiert und verursacht bei Betroffenen Schmerzen und Beschwerden.

Was mir persönlich am allermeisten geholfen hat ist, die Bereiche tatsächlich zu trennen und mir vorzustellen, als sei alles was mit Gluten in Kontakt gekommen ist, direkt frisch aus der Toilette gefischt und daher kontaminiert.

Auf so einem Brettchen würde man wohl seine Lebensmittel auch nicht schneiden oder bedenkenlos das Toast in ein kontaminiertes Gerät einlegen.

Es wirkt zunächst möglicherweise etwas übertrieben, ist aber in Sachen Wohlbefinden ein absoluter Game Changer!

Am einfachsten ist es außerdem, wenn im Haushalt grundsätzlich glutenfreie Produkte verwendet werden. Das reduziert das Risiko auf ein Minimum und fällt denen, die sich eigentlich nicht glutenfrei ernähren müssen, oft nicht mal auf.

Bis auf, dass der ein oder andere möglicherweise feststellt, dass der Blähbauch nach dem Nudeln essen weg ist.

Denn tatsächlich reagieren viel mehr Menschen auf Gluten, als sie sich selber eingestehen möchten.

Wer an einer ernsthaften Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie leidet, sollte die Lebensmittel- und Verarbeitungsbereiche unbedingt voneinander trennen, um Beschwerden zu vermeiden.

#3 – Probiere Dich aus

Glutenunvertraeglichkeit_Probieren

Anfangs ist jeder Gang in den Supermarkt schwer.

Denn auf der einen Seite sind da überall diese Lebensmittel, die man vermisst und auf der anderen dauert es Stunden, die Rückseiten aller Produkte zu lesen.

Das Gute ist: Wenn Du es gleich richtig machst, hört es auf!

Denn so wie es im Urlaub und überall ist, findet man nach einer Weile Produkte, die

  • schmecken
  • gut tun
  • sättigen
  • bezahlbar und
  • lecker

sind.

Was mir am besten dabei geholfen hat, die Zeit im Supermarkt zukünftig zu verkürzen war: Alle Ersatzprodukte, die ich in die Finger bekommen konnte, mitzunehmen und auszuprobieren – aus allen Supermärkten in der Umgebung.

Immer, wenn mir etwas mit dem Aufdruck „glutenfrei“ oder von Natur aus glutenfreie Produkte über den Weg gelaufen sind, habe ich sie gekauft und ausprobiert. Das mache ich auch heute noch.

Nach kurzer Zeit ist dann klar, welche Nudeln, Brote und Zutaten wirklich gut sind. Diese werden dann in das Standard-Küchen-Repertoire aufgenommen und die anderen können auch zukünftig im Supermarktregal den Laden hüten.

Eine tolle Entwicklung ist: Das Sortiment wird mit der Zeit immer größer und vielseitiger.

Ganz nach dem Motto „Probieren geht über Studieren“ ist das Testen aller glutenfreien Produkte, eine tolle Methode, um langfristige Frustration und vor allem einseitiger Ernährung zu entgehen!

#4 – Vertraue der Natur

Glutenunvertraeglichkeit_Natur

Während in Deutschland glutenhaltige Produkte mehrfach an der Tagesordnung sind, da

  • Brot
  • Brötchen
  • Nudeln
  • Spätzle
  • Brezeln und die berühmten deutschen
  • Backwaren sowie
  • Kuchen und
  • Torten

Teil der deutschen Kultur sind, findet man in den authentischen Küchen anderer Länder nahezu kein Gluten.

Die besten Beispiele dafür sind wohl:

  • Thailändisches und
  • Indisches Essen.

Wer sich glutenfrei ernähren möchte – ohne Ersatzprodukte – kommt in einem thailändischen oder indischen Restaurant in der Regel absolut auf seine Kosten.

Denn diese Küchen kommen mit Naturprodukten aus, die kein Gluten enthalten.

Im Restaurant lohnt es sich dennoch die Frage zu stellen, ob kein Gluten verwendet wurde. Denn, sobald man keinen Einfluss auf die Zubereitung hat und fertige Produkte verwendet werden, ist die Gefahr einer Kontamination größer.

Wenn Du allerdings unter einer Glutenunverträglichkeit leidest, kann es sinnvoll sein, Dich an diesen Küchen zu orientieren und für eine möglichst natürliche Ernährung zu entscheiden.

Denn noch besser als die zahlreichen Ersatzprodukte zu verwenden ist es, sich im Einklang mit der Natur zu ernähren.

Natürliche und unverarbeitete Produkte, wie:

  • Obst
  • Gemüse
  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Kräuter
  • Fleisch
  • Milchprodukte
  • Samen

sind von Natur aus glutenfrei und versorgen Dich mit allen Nährstoffen, die Du für eine ausgewogene und vielseitige Ernährung benötigst.

Denke mal darüber nach: Produkte, die Gluten enthalten, sind in der Regel nicht wirklich gesund.

Sie dienen als

  • Magenfüller,
  • „schneller Happen“ oder sind
  • ungesund.

Im Gegensatz zu anderen Nährstoffen, ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass Glutenverzicht Mangelerscheinungen hervorrufen könnte.

Ganz im Gegenteil, kann es zu Mangelerscheinungen führen, wenn eine Person mit Glutenunverträglichkeiten weiterhin Gluten verzehrt.

Denn die auf Dauer entzündete und löchrige Darmbarriere verhindert die Aufnahme von wertvollen Nährstoffen.

Wenn Du keine Lust hast, stundenlang auf die Verpackungen zu schauen und die Inhalte zu lesen, setze stattdessen lieber auf Produkte der Natur.

Diese sind von Natur aus glutenfrei.

Es kann außerdem nicht schaden, zu schauen, welche Produkte eher glutenfreie Kulturen verwenden.

Das bringt nicht nur Spaß in die Küche, sondern auch eine tolle Vielfalt auf den Speiseplan!

#5 – Urlaub

Glutenunvertraeglichkeit_Urlaub

Wer sich im Alltag mit dem Leben mit einer Glutenunverträglichkeit arrangiert und eingelebt hat, hat oftmals Angst vor dem ersten Urlaub danach.

Denn im Urlaub haben wir keine Lust auf

  • Regeln,
  • Vorkehrungen,
  • Planungen,
  • Grenzen oder
  • Einschränkungen beim Essen.

Urlaub soll Spaß machen und grenzenlos sein.

Das Beste ist: Es ist gar kein Problem!

Denn während in Deutschland der Umgang mit Glutenunverträglichkeit und Zöliakie noch etwas unbedarft ist, so sind viele andere Kulturen Welten weiter!

Was viele nicht wissen: Spanien ist beispielsweise schon seit Jahrzenten ein Traum-Urlaubsland für Zöliakie-Betroffene. Denn nicht nur dass die meisten Mittagsgerichte dort von Natur aus eher Reis und Kartoffeln enthalten und daher ohnehin glutenfrei sind, Spanien trennt schon lange die Spreu vom Weizen.

Seit 1978 schon existiert dort die Zöliakiegesellschaft „Asociación de Celíacos de Cataluña“. Diese Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für Zöliakie zu fördern und die Lebensqualität von Menschen mit Zöliakie in der Region Katalonien zu verbessern.

Auch der bekannte Dachverband der spanischen Zöliakie-Gesellschaften „FACE“ wurde bereits in den 1990er Jahren gegründet, leistet seither wichtige Aufklärungsarbeit und sorgt für den richtigen Umgang mit dem empfindlichen Ernährungsthema.

Die Allergene sind ausgewiesen, die Restaurants bieten zahlreiche Speisen in verschiedenen Varianten und auch die Produktvielfalt in den Supermärkten ist für Menschen mit Glutenunverträglichkeit ein Traum!

Während man also in fremde Länder reist und Sorge um die Essensbeschaffung hat, wird man im Urlaub oft von der Vielfalt und dem Bewusstsein förmlich vom Hocker gehauen.

  • USA
  • Italien
  • Spanien
  • Holland
  • Skandinavien
  • England
  • Mexiko
  • Asien

sind Länder, in denen Zöliakiebetroffene im Urlaub sehr wahrscheinlich viel mehr essen können werden, als Zuhause.

Also keine Angst! Der Urlaubsmodus geht auch glutenfrei problemlos an.

Bonustipp: Darmbarriere aufbauen

Glutenunvertraeglichkeit_Bonustipp

Menschen, die kein Gluten vertragen, haben oftmals eine lange Leidensgeschichte hinter sich.

Bis die Beschwerden richtig eingeordnet und die Diagnose gestellt wird, vergehen nicht selten mehrere schmerzhafte Jahre.

Unerkannt hat die Krankheit oft schon lange Spuren hinterlassen und den Verdauungstrakt ordentlich in Mitleidenschaft gezogen.

Wer lange Zeit mit einer Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit gelebt hat, ohne es zu wissen und darauf zu achten, hat nicht selten mit dem Fortschreiten der Krankheit, weitere Unverträglichkeiten entwickelt.

Ein gestörter Darm beeinflusst den ganzen Körper!

Betroffene vertragen mit der Zeit deshalb oftmals auch keine

  • Lactose
  • Histamin
  • Fructose
  • uvm.

Das liegt daran, dass die Darmbarriere oftmals komplett zerstört ist und Schädlinge ohne Hindernisse in die Blutlaufbahn gelangen, Enzyme nicht gebildet werden können und Nährstoffe nicht mehr dorthin gelangen, wo sie wirken sollen.

Deshalb ist es besonders wichtig, die gestörte Schutzbarriere unseres Darms wieder aufzubauen und für eine gesunde Darmflora zu sorgen.

Am besten geht das mit

  • Präbiotika,
  • Probiotika sowie
  • Produkten mit gesunden Darmbakterien.

Der für mich allerbeste Komplex aus diesen verschiedenen Zutaten, ergänzt um alle wichtigen Vitamine für ein gesundes Wohlbefinden, ist AG1.

AG1 hat mir dabei geholfen, die Darmbarriere wieder aufzubauen, meine Nährstofflücken zu füllen, hilft mir persönlich sogar dabei, dass auch ein „Glutenunfall“ durch Kontamination schneller verziehen wird und nicht ganz so extreme Auswirkungen hat.

Meiner Meinung nach ist ein widerstandsfähiger Darm die Basis für ein gutes und vitales Wohlbefinden.

Fazit

Glutenunvertraeglichkeit_Fazit

Die Diagnose „Glutenunverträglichkeit“ oder „Zöliakie“ wird von vielen missverstanden, belächelt und zieht Betroffenen oftmals den Boden unter den Füßen weg.

Der schmerzhafte Weg bis zur Diagnose schwarz auf weiss, dauert nicht selten viele Jahre.

Die Umstellung auf eine glutenfreie Ernährung ist dann dringend nötigt, aber birgt viele unerkannte Hürden.

Wer trotzdem nicht nur beschwerdefrei, sondern auch glücklich, ohne große Kompromisse und stundenlange Besuche im Supermarkt leben möchte, sollte deshalb die 5 besten Tipps für ein Leben mit Glutenunverträglichkeit beachten:

  1. Vollständiger Verzicht – ohne Wenn und Aber
  2. Getrennte Bereiche – zur Vermeidung von Kontamination
  3. Ausprobieren – um langfristig Zeit zu sparen
  4. Naturvertrauen – glutenfrei geht am besten mit möglichst natürlichen Produkten
  5. Urlaub machen ohne Angst – viele Länder sind deutlich besser glutenfrei aufgestellt, als Deutschland.

Bonustipp: Baue Deine Darmbarriere mit gesunden Darmbakterien auf. Eine gesunde Darmflora bietet Dir den besten Schutz und sorgt für ein gutes Wohlbefinden.

Richtig angestellt bedeutet ein Leben mit Glutenunverträglichkeit gar nicht weniger Lebensqualität, sondern kann Dir dabei helfen, Dich wirklich gesund zu ernähren.

Dich mit der Ernährung auseinanderzusetzen sorgt für eine vergrößerte Lebensmittelvielfalt und einen bunten Nährstoffmix, der ankommt!

Auf ein glutenfrei glückliches Leben,

Dariusz

P.S.: Solltest du dir unsicher sein, was du essen darfst oder was du überhaupt noch essen kannst, dann bist du nicht allein.

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